Sport ist Mord oder doch nicht?
Nachdem der Mai uns wettertechnisch viel Regen brachte, durften wir den Sporttag im Juni am ersten geplanten Datum bei sonnigstem Wetter durchführen. Während die einen oder anderen erst langsam in die Gänge kamen, waren die meisten pünktlich zum Einlaufen erschienen und begaben sich in ihren Gruppen zu den jeweiligen Disziplinen. Der Morgen stand ganz im Zeichen der „altbekannten“ Leichtathletik Wettkämpfe. Einige kämpften sich eher unter dem Motto „Sport = Mord“ durch die Disziplinen und waren froh als sie ihre Startnummer und Laufkarte endlich am letzten Posten loswurden. Andere holten die letzte Zehntelsekunde, die letzten Zentimeter Weite oder Höhe heraus und brillierten mit absoluten Bestleistungen. Bei den Mädchen sind besonders zu erwähnen die 11.41 über 80m, 4.58m im Weitsprung, 1.30m im Hochsprung, 7.46m im Kugelstossen und die 33.5m Ballwurf. Auch bei den Jungs gab es erstaunliche Bestleistungen: 10.08s über 80m, 5.43m im Weitsprung, 1.55m im Hochsprung, 14.16m im Kugelstossen und 33.12 im Speerwurf.
Der Nachmittag stand dann ganz unter dem Motto: „Nur gemeinsam sind wir stark“. Jede Klasse absolvierte dabei 7 Posten. Die Disziplinen waren dieses Mal ganz unkonventionell. Es gab einen Klassenparcour, bei dem sich alle Mitglieder an einem Seil festhalten mussten und der Parcour nur gemeinsam rennend absolviert werden durft; ein Häckisack musste als Gruppe möglichst oft am Stück hin und her gespielt oder ein Stab auf der 400m Runde gegenseitig übergeben werden. Beim Staffellauft brillierte die Klasse 3sb mit 3000m in 8min, die Klasse 2sa traff 49 Ballone mit Dartpfeilen, die Klasse 1sc versenkte 47 Fröschli beim Spick-Renn-Wettbewerb und die Klasse 1rc fand mit 2.16m den längsten Grasshalm.