Uzwil. Schule. Kirchstrasse.
Herzlich willkommen an der Kirchstrasse!
... auf dem Weg zu einer "Lösungsorientierten Schule" ...
LoA geht davon aus, dass jeder Mensch viele Ressourcen hat, mit denen er in der Lage ist, sein Leben zu gestalten. LoA ist eine Haltung, mit der man sich dem Positiven im Leben hinwendet und Lösungen findet, anstatt Probleme zu wälzen.
Es ist ein stetiges Bemühen darum, das halbvolle Wasserglas zu sehen und nicht das halb leere. Dies beschwingt das Lebensgefühl und ist Lebenshaltung, welche in allen Lebensbereichen sehr hilfreich ist.
Eine Lehrperson, die sich mit LoA beschäftigt, erlebt einen Perspektivenwechsel. Die Schule ist tendenziell eher defizitorientiert (Fehler galten als Lernquelle und wurden in der Vergangenheit meist rot markiert). Mit LoA wendet sich der Blick hin auf die Kompetenzen der Kolleginnen, auf die Ressourcen der Schülerinnen und Schüler und gemeinsam entwickelte Lösungen im Team.
Weil sich mit LoA die Haltung der Lehrpersonen verändert, ändert sich auch die Stimmung im Schulzimmer. Sobald die Lernenden nicht mehr so sehr auf ihre Defizite hingewiesen werden, sondern mehr auf ihre Stärken geachtet wird, findet mehr Kooperation statt. Die Kinder wünschen sich, wertgeschätzt zu werden. Dabei ist es hilfreich, ihre Stärken zu stärken.
Am Ende des Tages regt sich eine Lehrperson weniger darüber auf, was nicht geklappt hat, sondern sie richtet ihren Fokus mehr darauf, was gelungen ist und worüber sie sich freuen konnte. Ihre Stimmung hellt sich dadurch auf und die Einstellung zur Schule und ihrer Arbeit verbessern sich.
Dabei kann eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung entstehen, was dazu führt, dass sich alle Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler optimal entfalten können.
Neuigkeiten
Ihre Ansprechpersonen:
Kirchstrasse-Lied
Refrain
Zwüsched zwei Chile, isch es guet platziert,
und sit hundert Jahre, wie frisch renoviert.
Lueg det das Türmli, ufem grosse Dach,
mir kennets all und hend de Plausch,
typisch Kirchstrass isch die Sach.
1. Strophe
“We speak English” inedrah,
oder Dütsch, me chönts nöd lah,
und au Franz „ecoutez bien!“
vill Kulture chasch drin gseh.
2. Strophe
Evangelisch is mal gsi,
doch die Ziite sind verbi,
hüt, da sind mir richtig froh,
hend mir all es Plätzli da.
3. Strophe
Luscht und Freud, staht a de Muur
Fliss und Arbet, doch nöd nur,
mir hends luschtig, das isch klar,
und das scho sit hundert Jahr.
Text, Musik: C. Peter